"Und wenn du denkst, es gibt nichts mehr, kommt von irgendwo der Nebel her." So oder so ähnlich könnte man unsere diesjährige Reise in die wunderschöne Toskana beschreiben, die schon eine ganze Weile zurückliegt.
Das Wetter überraschte uns dieses Mal mit außergewöhnlichen Lichtstimmungen. Von farbintensiven Sonnenuntergängen über sanften Nebel, der sich über die Hügel schlängelt, bis hin zu unglaublichem Starkregen. Unter diesen Umständen war es schwierig für den jeweiligen Fotospot die richtige Entscheidung zu treffen. Die Nebellage war sehr unterschiedlich an den Tagen. Mal war der graue Dunst extrem hoch, dann nur in den Tälern zu sehen. Wann und wo würde der Nebel überhaupt kommen? Ist es besser an diesem Morgen weiter oben auf den Hügeln zu stehen oder haben wir bessere Chancen weiter unten? Oder würden wir dann komplett in der Suppe stehen und nichts mehr sehen? Es war unter anderem deshalb so schwierig dieses Jahr, weil sich der Nebel erst extrem spät bildete. Normalerweise sieht man die Nebellage schon sehr früh und kann erahnen wie es wird. Das war dieses Jahr komplett anders. Aber unsere Erfahrung der letzten Jahre und auch generell die Expertise in der Landschaftsfotografie gaben uns den richtigen Riecher und wir entschlossen uns jedes Mal genau passend. Während es an einem Spot keinen Dunst hatte, wie wir danach in diversen Stories auf Instagram sehen konnten, hatten wir geniale Bedingungen. Auch die Sonnenuntergänge überraschten uns sehr! Der Starkregen hörte gegen Abend auf und es gab eine unglaubliche Abendröte, wie wir sie noch nicht in der Toskana erlebt hatten.
Wie immer war es eine wahnsinnig schöne Woche mit tollen und motivierten Teilnehmern. Wir sagen danke, dass ihr mit dabei wart! Da wir neue Workshops planen, wird der Toskanaworkshop im kommenden Jahr aussetzen.