Im Juni verbrachten Roland und ich knapp 2 Wochen in der Bretagne. Dadurch, dass ein Teil meiner Familie dort unten lebt, bekamen wir den einen oder anderen Insider Tipp, was besonders schöne Orte angeht.
Wir liehen uns einen Camper aus, um möglichst flexibel zu sein und fuhren los. Die Anreise ist mit ca. 14 Stunden zwar ganz schön lang, aber es lohnt sich absolut. Denn die Bretagne ist sagenhaft schön!!!
Das wilde Meer, dessen lautes Rauschen durch das hohe Gekreische der Möwen übertönt wird, der raue Wind, der einem um die Nase weht, während sich der feine Sand des Strandes unter den Füßen verteilt…
Wir hatten uns im Vorfeld eine Route überlegt. Wichtig war uns eine Mischung aus ursprünglichen Felsabschnitten und natürlich den für die Bretagne typischen Leuchttürmen. Die architektonischen Meisterwerke zieren die Atlantikküste zu Hauf. Ein Turm ist dabei schöner als der andere. So begann unsere Tour auf der Halbinsel Crozon. Dieser Abschnitt der Bretagne ist besonders ursprünglich und wild. Ein Küstenabschnitt ist schöner als der andere. Was uns besonders viel Spaß gemacht hat, sind die Langzeitbelichtungen am Meer. Wenn sich das Wasser samtig weich um die Felsen schmiegt und die Wolken am Himmel dynamisch verwischen: Genial!
Dabei ist es teilweise eine echte Herausforderung an der rauen Küste zu fotografieren. Der starke Wind bläst einem unermüdlich ins Gesicht und die Gischt verschmiert immer wieder die Linse bzw. Filter. Ein gutes Putztuch ist hier das A und O. Auch ein stabiles Stativ ist hilfreich bei dem starken Wind.
Aber nicht nur fantastische Küsten und tolle Leuchttürme findet man in der Bretagne. Auch ursprüngliche dschungelartige Wälder säumen die Wege.
Nach unseren morgen- und abendlichen Fototour zogen wir uns in unseren Camper zurück und kochten uns leckere Nudeln oder typisch schweizerische Rösti. Auch ließen wir uns die bretonische Küche schmecken. An jeder Ecke gibt es duftende Croissants und leckeren Crêpe, den wir mit der für die Bretagne typischen Karamellcreme anrichteten.
Neben den Leuchttürmen besuchten wir noch diverse Schiffsfriedhöfe. Die morbiden Schönheiten waren vor allem im Mondschein eine Augenweide.
Ende März ist es wieder soweit und wir freuen uns schon auf einen spannenden Workshop dort. Wenn du mit dabei sein willst, dann sichere dir noch schnell deinen Platz! Hier geht es zum Workshop.
Du willst keinen Blogbeitrag mehr verpassen? Abonniere jetzt unseren RSS-Feed. Du findest ihn in der Fußzeile der Website.